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So wollen Mallorcas Gemeinden mit Strandbesuchern umgehen

Blick auf die traumhafte Cala Santanyí im Südosten von Mallorca. | Ultima Hora

| Mallorca |

Auf Mallorca zeichnet sich zunehmend ab, dass die Strandgemeinden Besucher in der anstehenden Badesaison auf unterschiedliche Weise behandeln wollen. Während Calvià (Santa Ponça, Palmanova, Peguera) laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" nur zwischen 30 und 40 Prozent der üblichen Gäste auf seine Strände lassen will, wird das woanders auf der Insel entspannter gesehen.

Llucmajor etwa beschränkt sich nach offiziellen Angaben darauf, zunächst Desinfizierteppiche vor den Zugängen etwa zur Playa de Palma in Arenal oder zum Strand von Porto Pi auszulegen und auch Spender mit Desinfektionsgel anzubringen. Im Juli und August wolle man dann die Zahl der Besucher kontrollieren. In Santanyí (Cala Santanyí, Caló des Moro etcetera) will man abwarten, was die spanische Zentralregierung vorschreibt, die Rettungssschwimmer seien bereits vor Ort und die Strände sauber.

Restriktiver soll es in Alcúdia zugehen, wo es nach Auskunft des Playa-Dezernenten nur noch 1400 statt wie früher 4000 Liegen geben soll. In Pollença orientiert man sich nach Angaben der Gemeinde an den Gepflogenheiten, wie sie inzwischen auf der bereits in Phase 2 befindlichen Nachbarinsel Formentera üblich sind, darunter die Wahrung von Abständen.

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