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Zusammenbruch! Mallorca-Wirtin Krümel nach TV-Ärger ins Krankenhaus eingeliefert

War die Berichterstattung um vermeintlich illegale Überwachungskameras der Auslöser?

| Peguera, Mallorca |

Das war wohl alles zu viel für Mallorca-Wirtin Krümel ("Krümel's Stadl"). Die Entertainerin musste mit einem Zusammenbruch ins Krankenhaus eingeliefert und dort behandelt werden. Das gab die 51-Jährige per Instagram bekannt. Dazu zeigte sie ein Foto aus einem Klinik-Zimmer, auf dem zu sehen ist, wie ihr eine Infusion verabreicht wird. Marion Pfaff, wie Krümel mit richtigem Namen heißt, schreibt dazu: "Zu viel Hitze, zu wenig trinken, zu wenig essen und zu viel Stress führen zu solchen Ergebnissen". Und weiter: "Manchmal sollte man einen Gang zurückschalten."

Waren die Ereignisse der vergangenen Tage und der mediale Rummel zu viel für die Mallorca-Residentin? Hintergrund: Ein ehemaliger Angestellter wirft Krümel vor, Überwachungskameras in der Angestelltenwohnung installiert zu haben. Nachdem er die Batterien aus den Geräten entfernt hatte, sei kurze Zeit später laut seiner Aussage die Arbeitgeberin unangekündigt aufgetaucht, um die Wohnung zu kontrollieren. TV-Anwalt Ingo Lenßen behandelt den Fall in seiner Mallorca-Sendung "Die Strandkanzlei", sagt: "Das ist ein nicht hinzunehmender Zustand."

Pfaff ihrerseits wirft Sat.1 vor, sie mit der Sendung hinters Licht geführt zu haben. Man habe ihr lediglich vorgeschlagen, an einem Urlaubs-Spezial teilzunehmen, sagt sie. "Wir vertrauten dem Sender bis dahin. Gutgläubig unterschrieben wir eine Einverständniserklärung." Das, so Krümel, sei eine arglistige Täuschung gewesen. Sie habe unmittelbar danach Strafanzeige gegen den Redakteur, TV-Anwalt Lenßen und den Inhaber der Produktionsfirma gestellt. Dem ehemaligen Mitarbeiter wirft Krümel vor, dass er bereits nach seiner Kündigung während der Probezeit gedroht habe, sich an ihr zu rächen.

Die Aussage, des Ex-Mitarbeiters, sie habe ihm kein Gehalt gezahlt, streitet sie ab. Vielmehr habe sich dieser nach seiner Kündigung "aus dem Staub gemacht", ohne die letzten Dokumente zu unterschreiben. Sein letztes Gehalt habe sie ihm dennoch überwiesen. Auch der Vorwurf, ihn und andere Mitarbeiter mittels Kameras überwacht zu haben, sei unwahr. Diese seien vor Jahren von der Eigentümerin der Wohnung installiert, später aber abgeschaltet worden. Es seien "blinde Attrappen", auf die sie keinen Zugriff habe. Die Eigentümerin habe dies bestätigt.

Doch der Zoff geht weiter: Medienberichten zufolge soll es neue Vorwürfe gegen Krümel geben, die in einer Folge der Sendung mit Ingo Lenßen am Freitag behandelt werden sollen. Das brachte bei Krümel das Fass offenbar zum Überlaufen. Für sie heißt es jetzt erst mal: Mindestens sechs Tage Auftritts- und Reiseverbot!

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