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Energie-Projekt macht auch in Pollença Halt

Mehr als 100 Kinder aus den Schulen der Stadt setzten sich im Zeichen der Nachhaltigkeit aufs Fahrrad, um selbst Strom zu erzeugen. Zwei Politiker waren ebenfalls mit von der Partie

Die Jungen und Mädchen waren in Pollença sehr aktiv. | Curro Viera

| | Pollença, Mallorca | |

Am vergangenen Donnerstag hat in Pollença im Norden von Mallorca eine weitere Ausgabe der Energy Challenge stattgefunden. Mehr als 100 Schüler im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren der Schulen der Gemeinde nahmen teil. Die ersten, die ankamen, waren die Kinder der 5. Klasse der Schule Joan Mas. Dort fanden sie die Installation aus sechs energieerzeugenden Fahrrädern und den Workshop über nachhaltige Mobilität vor, der von dem Experten Joan Arrom geleitet wurde.

Wie bei jeder Ausgabe der Energy Challenge wurden die Schüler über den Zweck der Aktion informiert: die Bedeutung nachhaltiger und sauberer Energie, die sie durch das Treten in die Pedale auf den Fahrrädern direkt erfahren konnten, zu vermitteln sowie die Bedeutung der Mobilität der Zukunft, bei der es darum geht, so schnell wie möglich auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Die Kinder wurden von ihren Mitschülern aus den Schulen Costa i Llobera und Monti-sion begleitet.

Der erste der besonderen Besucher, die am Vormittag nach Pollença kamen, war der Bildungsrat der Regierung der Balearen, Antoni Vera. Er brachte seine Unterstützung für das Thema Energie so zum Ausdruck: "Die Sensibilisierung der Gesellschaft und insbesondere der jungen Menschen für die Bedeutung der Nachhaltigkeit ist eine der Prioritäten des Inselrates und der Regierung im Allgemeinen. Unser Ziel ist es, diese Nachhaltigkeit auch in die Schulen zu bringen und einen Aktionsplan zu diesem Thema zu entwickeln."

Antoni Vera wurde vom Bürgermeister von Pollença, Martí March, begleitet. March betonte, "die Schule ist ein sehr geeigneter Ort, um diese Botschaften von Effizienz und Nachhaltigkeit zu verbreiten, und deshalb ist diese Initiative sehr wichtig, ebenso wie die Tatsache, dass es sich nicht um eine isolierte Aktion handelt, sondern dass sie sich mit vielen anderen verbindet", und fügte hinzu, dass "wir zunehmend das Bewusstsein in der gesamten Gesellschaft, sowohl bei den Bürgern als auch bei den Politikern, schärfen müssen.”

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