Das Tempo bei Immobilienverkäufen und -käufen auf den Balearen verlangsamt sich kontinuierlich. Im September wurden 1055 Operationen registriert, 13,9 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresmonat. Das geht aus am Dienstag präsentierten Zahlen des spanischen Statistik-Instituts hervor.
Damit ist das Marktgeschehen in dieser Branche seit mehr als einem Jahr rückläufig. Das liegt den Angaben zufolge hauptsächlich an Schwierigkeiten bei der Finanzierung.
Dieser Trend schlägt sich allerdings nicht in den Preisen nieder. Diese bleiben laut dem balearischen Verband der Immobilienverwalter (API) auf hohem Niveau. Nichtsdestotrotz erwartet die Vereinigung bald auch eine Trendwende bei den Preisen, die 30 Prozent über Normalniveau liegen.
Auf ganz Spanien umgerechnet sanken die Immobilienverkäufe beziehungsweise -käufe um 12 Prozent, sodass von einem staatweiten Trend die Rede sein kann.