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Hausbesitzer fordern Einreisegenehmigung

Immobilien an der Cala Llamp.

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Unter den Besitzern von Zweit- und Ferienimmobilien auf Mallorca regt sich Unmut über die geschlossenen Grenzen in Spanien. Viele Deutsche mit Wohneigentum auf der Insel, die allerdings nicht als Residenten mit Erstwohnsitz hier gemeldet sind, können derzeit nicht nach Mallorca reisen. Dies ist nur Spaniern und Ausländern mit „Residencia” erlaubt.

Die Hoffnungen ruhen deshalb auf der Balearen-Regierung. Ein MM-Leser hat bereits einen Brief an Ministerpräsidentin Francina Armengol geschrieben, in dem er vorschlägt, für Ausländer mit Immobilienbesitz Ausnahmen zu schaffen. Da sie sich ohnehin meist zu Hause aufhielten, sei die Gefahr „eingeschleppter” Virus-Fälle gering. Zudem könne auf diese Weise die Wirtschaft angekurbelt werden, weil es sich um eine finanzstarke Klientel handle. Wie MM erfuhr, melden sich auch bei den Immobilienunternehmen der Insel zahlreiche besorgte Kunden, die derzeit keinerlei Zugriffsmöglichkeit auf ihre Mallorca-Immobilien haben.

In den bisherigen Erklärungen der Regierung ist von einer schubweisen Öffnung Mallorcas in den Sommermonaten, vorwiegend aber für Festlandspanier, später für die Touristen die Rede. Daran wird sich auch vorerst nichts ändern, wie ein Sprecher von Ministerpräsidentin Armengol am Mittwoch auf MM-Anfrage mitteilte. Man studiere aber die Situation. (cze)

Mehr Infos dazu auf den Seiten 25 und 26 der aktuellen Ausgabe, die an den Kiosken erhältlich ist, oder im E-Paper.

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