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Bauvorhaben auf "Suelo rústico" auf Mallorca sollen erschwert werden

Im Bau befindliche Wohnanlage auf Mallorca. | Ultima Hora

| Mallorca |

Die aus Linksparteien zusammengesetzte Regionalregierung von Mallorca und den Nachbarinseln will die Konstruktion von Gebäuden auf sogenanntem "Suelo rústico" (ländlicher Grund) erheblich erschweren. Ein entsprechendes Dekret ist nach am Freitag veröffentlichten Informationen der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bereits in Arbeit.

Das Gebäudevolumen darf demnach nur noch 900 statt bisher 1500 Kubikmetern betragen, so dass künftige Bauten mit angrenzenden Gärten sehr viel kleiner ausfallen werden. Das bedeutet, dass auf einer Parzelle von zwei "cuarteradas" (eine mallorquinische cuarterada entspricht rund 7100 Quadratmeter) ein Haus von höchstens 210 Quadratmeter Fläche gebaut werden darf.

Eines der weiteren Ziele ist, auf bestimmten Arealen in der Nähe von Ortschaften wie etwa Campos gar keine Bauvorhaben mehr zu genehmigen.

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