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Ausländer stürzen sich auf Mallorca auf Immobilien

Über 4.400 Immobiliengeschäfte von oder mit Ausländern wurden im vergangenen Jahr auf den Balearen registriert. | T. Ayuga

| Mallorca |

Die Zahl der Immobiliengeschäfte von und mit Ausländern auf den Balearen stieg nach Angaben des spanischen Notarverbandes im zweiten Halbjahr 2021 um 81,5 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 4441 Immobilien-Transaktionen von oder mit Ausländern auf den Inseln registriert.

Dieser Anstieg war der stärkste in ganz Spanien. Hinter den Balearen waren die Kanaren (57 Prozent) und Andalusien (55 Prozent) die autonomen Regionen mit dem höchsten Ausländeranteil bei Immobilienverkäufen.

Was die Preise betrifft, so stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis auf den Balearen in der zweiten Hälfte des vergangenen um 9,3 Prozent auf 3.777 Euro. In ganz Spanien betrug der Preisanstieg 14,3 Prozent, allerdings liegt hier der Quadratmeterpreis von 2016 immer noch deutlich unter dem balearischen Durchschnitt von 2016 Euro.

Hinsichtlich der Nationalitäten ausländischer Immobilienkäufer- und Verkäufer entfielen 11 Prozent der Transaktionen auf Briten und 59 Prozent auf Deutsche.

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