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Abgesagtes Guetta-Konzert hat juristisches Nachspiel

Verbraucherschutzorganisation erstattet Anzeige

David Guetta auf dem Podium im Mallorca Rocks-Hotel. | Foto: Teresa Ayuga

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Nach dem abgesagten Konzert von Star-DJ David Guetta auf Mallorca hat die spanische Verbraucherschutzorganisation FACUA beim Gericht in Palma Anzeige gegen den Musiker sowie den Konzertveranstalter XLR Music erstattet. Hintergrund sind die Probleme der verhinderten Konzertgänger, ihr Geld für die gekauften Eintrittskarten zurückerstattet zu bekommen. 

Nach sich widersprechenden Angaben sollen im Vorfeld 8000 bis 13.000 Konzertkarten verkauft worden sein. Dann jedoch wurde der geplante Auftritt Guettas am 2. August wenige Stunden zuvor und ohne Angabe von Gründen abgesagt.

Guetta selbst hatte sich anschließend als "sehr verärgert" über die Absage der Veranstalter gezeigt und gesagt, er fühle sich "hintergangen". Der Star-DJ organisierte dann gemeinsam mit dem Hotel  Mallorca Rocks in Magaluf ein Gratiskonzert, zu dem aber nur 2800 Fans mit Karten für das ausgefallene Konzert zugelassen werden konnten.

Gemeinsam mit den Hotelgästen des Mallorca Rocks konnten somit am Mitwochabend rund 3500 Menschen den französischen Star-DJ live erleben.

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