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Skulpturen gegen die Entmutigung

Skulpturen von Joan Bennàssar vor der Kirche in Selva. | Joan Bennàssar

| Inca, Mallorca |

Seit sechs Jahren stellt Joan Bennàssar seine Skulpturen an wechselnden Orten auf Mallorca im öffentlichen Raum aus. Seine großen menschlichen, meist weiblichen Figuren säumen mal eine Meerespromenade, dann wieder stehen sie in Ortszentren an emblematischen Plätzen.

Das jüngste Projekt des Künstlers aus Pollença heißt „Camí de Lluc. Refugis d’amor i oferiment“. Bei dem "Weg nach Lluc" handelt es sich um eine Skulpturen-Route von Inca zum Kloster Lluc. An beiden Orten sowie in Selva stellt der Künstler Skulpturen auf. Mit ihnen will er "Refugien der Liebe und der Darbringung" schaffen.

Diesen Sonntag, 16. Mai, wird um 12 Uhr in Selva ein Ensemble mit Bennàssars Skulpturen offiziell präsentiert. Diese Werke befinden sich vor der Kirche des Ortes.

In Inca stehen seine Werke bereits. Wie der Künstler mitteilte, sind sie dort mindestens bis Ende Juli zu sehen, unter anderem auf der Plaça de Santa Maria la Major, der Plaça d’Espanya und im Hof des Klosters Sant Bartomeu.

Am Sonntag, 23. Mai, wird eine dritte Freiluft-Ausstellung im Kloster Lluc eröffnet werden.

Bennàssar bezeichnet sein Projekt als Kunst gegen die Entmutigung. Er wolle mit den Refugien „die Moral und den Geist der Bürger in diesen schweren Zeiten, die wir durchmachen, stärken“.

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