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CALA MILLOR

Stark am Ball: Der „neue Rudi” heißt Frederic

Neckermann- Reisen und „Bild am Sonntag” kürten Fußball- Talent. 3600 Bewerber, zwölf Jungs im Finale. Waren das vielleicht die Nationalspieler von übermorgen?

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Sie sind wirklich alle super. Die Entscheidung war für uns unheimlich schwer”, berichtete Rudi Völler von den Beratungen der Jury. Doch es konnte nur einer den Titel holen. 3600 Kinder hatten sich beworben, als die Aktion „Neckermann-Reisen und ,Bild am Sonntag' suchen den neuen Rudi Völler” gestartet wurde. Zwölf Jungs überstanden die Vorrunden und nahmen am Wochenende am Finale in Rudis Fußballschule in Cala Millor teil.

Sieger wurde Frederic Letzring aus Hamburg. Der Elfjährige bekam vor Freude feuchte Augen, als ihm Völler persönlich den Pokal überreichte. Nun darf der Junge mit seiner Familie eine Traumreise machen. Und er wird künftig verstärkt beobachtet. „Wir werden seine Karriere weiter verfolgen”, meint Peter Fankhauser, Vorstandsmitglied des Neckermann-Mutter-Konzerns Auch für die anderen elf Jungen hat sich der Ausflug nach Mallorca gelohnt.

Sie bekamen große Augen, als ihnen Puma-Werbeleiter Helmut Fischer Gutscheine für eine komplette Fußballausrüstung überreichte, außerdem war es für die Kleinen sowieso schon ein unvergessliches Erlebnis, Völler sowie dessen „Hilfstrainer” Jörg Berger, Peter Neururer und Michael Kutzop kennenzulernen. Die vier Experten leiteten gemeinsam die Übungen, bei denen die Nachwuchsfußballer ihr Können unter Beweis stellten, zum Beispiel Balljonglieren und Torwandschießen.

Wer von den Teilnehmern später zum Topstar wird, kann man heute noch nicht sagen, meint Rudi Völler: „Das hängt nicht zuletzt davon ab, wie die körperliche Entwicklung verläuft, die die Jungs jetzt durchmachen.”

Das Finale in der Fußballschule wurde von den Neckermännern zum Show-Event gemacht: Man konnte an Info-Ständen Reisen gewinnen, es gab viele bunte Bälle, die Euro-Maus aus dem Europa-Park Rust (dort fand ein Halbfinale statt) tanzte über den Rasen und als musikalisches Highlight hatte man Mike Pidone (bekannt aus dem „Son Amar”) für die Siegerehrung verpflichtet. Geschätzte 800 Zuschauer bevölkerten den Rasen.

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