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Royals zum Anfassen

Kronprinz Felipe und seine Letizia besuchten am Montag den Sitz von Asnimo, wo Menschen mit Down-Syndrom einer würdigen Arbeit nachgehen. Die Organisation feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Für die Behinderten bedeutete die Visite einen unvergesslichen Tag

Prinzessin Naseweis.

Eine der letzten Aktivitäten des diesjährigen Sommerurlaubs der spanischen Königsfamilie war am Montag der Besuch des Kronprinzenpaares in der „Asociación Sindrome de Down de Balears” (Asnimo) in Marratxí. Anlass für den Besuch: Asnimo feiert 2006 das 30-jährige Bestehen.

Ohne Berührungsängste schauten sich Felipe und Letizia zunächst die Arbeit im Gewächshaus an und ließen sich die einzelnen Tätigkeiten der Pflanzenpflege ganz genau erklären. Für die Behinderten (insgesamt betreut Asnimo zurzeit 412 Down-Geschädigte) war der Besuch eine tolle Sache. Sie konnten sich mit dem Prinzenpaar fotografieren lassen, für die Prinzessin gab es einen Blumenstrauß, Herzlichkeit bestimmte die Gespräche.und die Bäckerei an.

Eine rührende Szene gab es während eines kleinen Festaktes. Carlos Cruz, der von den Beschäftigten ausgewählt worden war, die Prinzen zu begrüßen, erklärte den Besuchern, dass es ihm vor allem darum gehe, möglichst „unabhängig” zu leben, in einer festen Partnerschaft und mit einer würdigen Arbeit. Zuvor hatte die versammelte Menge das Paar mit „guapos, guapos”-Rufen („Ihr Hübschen!”)

Felipe und Letizia trugen sich mit einem Glückwunsch zum 30. Geburtstag in das Gästebuch der Einrichtung ein und schauten sich auch die Trockenblumenwerkstatt begrüßt. Juan Perera, Direktor von Asnimo, hob in seiner Ansprache hervor, dass in den 30 Jahren des Bestehens der Organisation 900 Menschen betreut wurden und man sich außerdem zusammen mit Partnern in der Erforschung der Krankheit engagiert hat.

Bevor die Prinzen Asnimo wieder verließen, haben sie noch eine Tafel enthüllt, die an ihren Besuch erinnert. So hat es auch Felipes Mutter gemacht. Königin Sofía stattete Asnimo 1995 einen Besuch ab.

Felipe und Letizia wurden von einigen Würdenträgern begleitet. Unter anderem kamen Balearen-Ministerpräsident Jaume Matas und Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar mit.

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