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Abfalltrennung funktioniert nicht

Reform der Müllabholung hat im Gemeindeverband „Pla de Mallorca” die Recycling-Quote nicht gesteigert

Drei Jahre nach der Reform der Müllabholung im Gemeindeverband „Pla de Mallorca” ist die Recycling-Quote in den dazugehörigen Ortschaften nicht wesentlich gestiegen. So stellt der Restmüll mit 80 Prozent weiter den Großteil des Abfallaufkommens. Nur um jährlich 100 Tonnen ist die Restmüllmenge seit 2007 gesunken (von 1150 auf 1050).

Damals wurden die öffentlich zugänglichen Müllcontainer auf den Straßen abgeschafft. Stattdessen holt die Müllabfuhr nun die Abfälle direkt an den Haustüren ab – getrennt in Glas, Papier, Verpackungen und Biomüll. Das aber scheint die Bürger nicht zum gewissenhafteren Sortieren anzuhalten. In Mallorcas Vorzeige-Gemeinde in Sachen Wiederverwertung – Puigpunyent – liegt die Recycling-Quote bei 80 Prozent.

Im Gemeindeverband „Pla de Mallorca” (Ebene von Mallorca) sind 14 Gemeinden im Inselinneren zusammengeschlossen: Santa Eugènia, Sencelles, Algaida, Costitx, Lloret de Vistalegre, Montuïri, Porreres, Vilafranca, Sant Joan, Sineu, Petra, Llubí, Maria de la Salut, Ariany.

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