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Leichnam weist Kopfverletzungen auf

Die vermisste Deutsche war einen Meter tief vergraben worden

Verstörte Anwohner in Canyamel werden am Rande der Polizeiabsperrung von Pressevertretern befragt. | Foto: Alejandro Sepúlveda

Canyamel |

Der Leichnam der in Canyamel tot aufgefundenen Residentin Gisela von Stein wies mehrere Schädelverletzungen auf, schreibt die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" am Donnerstag. Die Deutsche war von ihrem Lebensgefährten einen Meter tief im Garten vergraben worden.

Gerichtsmediziner stellten am Kopf der 66-Jährigen "multiple Schädelfrakturen" fest, berichtet das Blatt in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Ermittlerkreise. Die Überreste von Gisela von Stein waren am Mittwoch von Experten in dem Garten ausgegraben worden. Die Arbeiten seien sehr langsam und vorsichtig ausgeführt worden, um keine Hinweise auf die Todesursache zu zerstören.

Der 62 Jahre alter Lebenspartner der Deutschen war am Mittwoch von der Polizei festgenommen worden. Wie "Ultima Hora" weiter berichtet, soll der Mann die Tote ein oder zwei Tage im Haus aufbewahrt haben. Anschließend vergrub er sie im Garten. Das Paar soll zuletzt unter Geldproblemen gelitten und sich deshalb gestritten haben.

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