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Deutscher auf Mallorca zündet Haus an

Säumiger Mieter hatte Immobilie nach Gerichtsbeschluss räumen müssen

Feuerwehrmänner löschen den Brand in dem Chalet. | Foto: Vasil Vasilev

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Weil er per Räumungsbescheid seine Mietwohnung verlassen musste, hat ein deutscher Mallorca-Resident das Chalet angezündet und niedergebrannt. Der 55-Jährige ließ sich anschließend von der Polizei festnehmen, schreibt die spanische Tageszeitung "Ultima Hora".

Ein Gericht hatte den säumigen Mieter nach einem Jahr Verfahren zur Räumung des Wohnhauses in der Villensiedlung Bellavista bei S'Arenal gezwungen. Der Mann hatte daraufhin einige Nächte in seinem Auto verbracht. In der Nacht zum Sonntag kehrte er in das Haus zurück, rückte die Möbel zusammen und zündete sie an.

Die Flammen breiteten sich in dem unbewohnten Haus aus und beschädigten es massiv. Während das Feuer brannte und die Feuerwehr anrückte, wartete der Mann auf das Eintreffen der Polizei und ließ sich festnehmen. Anwohner erklärten den Medienvertretern später, der Mann habe gesagt: besser im Gefängnis sein, als im Auto essen und schlafen müssen.

   

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