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Polizei ermittelt wegen zwei Vergewaltigungen

Schwedin in Magaluf missbraucht, Mallorquinerin auf Menorca misshandelt

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Zwei Fälle von Vergewaltigungen werden derzeit von der Kriminalpolizei auf den Balearen untersucht. In Magaluf im Südwesten von Mallorca wurde eine schwedische Touristin Opfer einer Vergewaltigung. Als sich die Frau vom Kneipenviertel Punta Ballena nachts auf dem Weg ins Hotel befand, wurde sie von fünf Männern angegriffen. Vier hielten sie in einer dunklen Straße fest, einer verging sich an ihr.

Bei den Tätern soll es sich nach Angaben der Polizei weder um Briten noch um Spanier gehandelt haben. Wird das Quintett gefasst, müssen sich die Männer wegen Massenvergewaltigung rechtfertigen. Die Schwedin wurde von Medizinern in der Klinik Son Espases betreut.

Beim Patronatsfest Sant Joan in Ciutadella auf Menorca wurde eine junge Mallorquinerin aus Palma Opfer einer brutalen Misshandlung. Die Frau hatte sich von ihrer Gruppe getrennt und allein auf dem Fest vergnügt. Später wurde sie mit Prellungen und Wunden am ganzen Körper entdeckt. Ihre Augen waren so zugeschwollen, dass sie nichts sehen konnte. Es stellte sich heraus, dass die Frau zusätzlich sexuell missbraucht worden war.

Die Mallorquinerin wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Palma gebracht. Ihr Vater begab sich nach Menorca, um der Polizei bei den Ermittlungen zu helfen.

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