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Freiliegendes Stromkabel tötet Hund

Die Unfallstelle bei Sant Jordi auf Mallorca. | Foto: UH

Sant Jordi, Mallorca |

Ein Hund ist auf Mallorca bei lebendigem Leib vom Lichtbogen aus einem Hochspannungskabel verbrannt worden. Der Vorfall ereignete sich auf einem Grundstück bei Sant Jordi in der Nähe des Flughafens.

Anwohner beschweren sich dort bereits seit Jahren über teilweise freiliegende Kabel im Erdreich. Sowohl beim Stromversorger Gesa als auch bei der Lokalpolizei war bereits mehrfach Anzeige erstattet worden. Erst diese Woche wurde jedoch die Stromzufuhr abgestellt. Inspektoren des Industrieministeriums besichtigten den Ort.

Dennoch sind die Anwohner erbost: Sie glauben, dass unnötig Menschenleben aufs Spiel gesetzt wurden und weisen darauf hin, dass sich auf der betroffenen Finca gelegentlich auch Kinder aufgehalten haben sollen. Im Übrigen seien die hölzernen Strommasten in der Umgebung marod und könnten jederzeit zusammenbrechen. Dabei handle es sich um eine Gefahr für Passanten und Radfahrer (mic)

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