Die zentralspanische Hafenbehörde wird dem Rathaus von Palma de Mallorca drei Millionen Euro für die Instandhaltung der Strandpromenade zur Verfügung stellen. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora.
Seit 15 Jahren haben die Stadt und die Behörde ein Abkommen, das besagt, dass sich Palmas Rathaus um Betriebsmaßnahmen wie Reinigung, Beleuchtung und Polizeistreifen auf dem Passeo Marítimo kümmert. Ab dem angrenzenden Fahrradweg bis hinunter zum Meer wiederum sorgt die Hafenbehörde für Ordnung.
Gut weg kommt Palma bei dem Deal nicht. Ultima Hora schreibt von 400.000 Euro jährlichen Defiziten, die die Kosten an der Küstenpromenade hervorrufen. Die Ausgleichszahlungen der Küstenbehörde sollen jetzt einen Teil der Unkosten decken. Gleichzeitig erklärt sich das Rathaus bereit, sich bei Verschönerungsmaßnahmen des Paseo Marítimo mit der Hafenbehörde zu kooperieren. (somo)