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666.000 Euro Strafe für "Baummassaker"

Die Aleppo-Kiefern wurden teilweise stark zurückgeschnitten. Der Umwelt-Gemeinderat geht davon aus, dass sich die Bäume nicht mehr erholen. Andere wurde ganz gefällt. | Joan Socies

Llucmajor, Mallorca |

Die Gemeinde Llucmajor will einen Bauherren zur Kasse bitten. Er hatte im Februar 50 Aleppo-Kiefern auf einem öffentlichen Grundstück in der Wohngegend Son Verí Nou stark zurückschneiden und teilweise sogar fällen lassen. Die Bäume versperrten - wie am gesamten Küstenstreifen in der Zone - die freie Sicht von einem neu gebauten Haus mit Poolanlage auf das Meer.

Das Rathaus stellt nun Forderungen in Höhe von 666.000 Euro an den Bauherren, darin sind Strafzahlungen sowie Entschädigungen enthalten. (cls)

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