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Protestaktion: Kampf um den letzten Fisch

Für völlig utopische Preise soll die letzte Sardine verkauft werden. | Pere Bota

| Palma, Mallorca |

Die Umweltschutzorganisation WWF Spanien hat vor dem Mercado de Olivar in Palma eine Protestaktion gestartet. In einem Happening inszenierten Schauspieler auf Mallorca die Schließung des Fischmarktes und den Verkauf der letzten Sardine. Für einen astronomisch hohen Preis wurde der letzte kleine Fisch zum Verkauf angeboten, die Kunden prügelten sich um den "Boquerón".

Der WWF will mit seiner Aktion auf die Überfischung der Meere und die Bedeutung des verantwortungsvollen Konsums von Fisch und Meeresfrüchten aufmerksam machen. Die internationale Kampagne heißt "Fish Forward". Die Fischverkäufer des Olivar-Marktes reagierten teilweise ungehalten auf die Aktion: "Unser Fisch wird den Normen entsprechend gefangen", betonten sie. (cls)

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