Die Zahl der Badetoten auf den Balearen ist um 21 Prozent zurückgegangen. Insgesamt verloren in der vergangenen Badesaison 30 Personen an der Küste der Inselgruppe ihr Leben.
Die Lebensretter mussten 2017 zu 721 Einsätzen ausrücken (Bagatellen nicht mitgerechnet), was ebenfalls einen leichten Rückgang (16 Prozent) bedeutet. Die Zahlen gab die Balearen-Regierung vergangene Woche im Rahmen einer Pressekonferenz in Palma bekannt. "Die Strände hier sind sicher und haben für die Besucher eine große Bedeutung", wird die Ministerin für Finanzen und öffentliche Verwaltung, Catalina Cladera, zitiert.
Die Politikerin lobte zudem die Professionalität der Rettungsschwimmer sowie den Einsatz der Behörden. Im Jahr 2017 seien 399 Rettungsschwimmer im Dienst gewesen, 236 davon alleine auf Mallorca. (cze)
(aus MM 1/2018)