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Cursach-Einspruch gegen Megapark-Verkleinerung

Noch stehen die Außenanbauten am Mega-Park. | MM-Redaktion - Ingo Thor

| Palma, Mallorca. |

Im Streit um die angeordnete Verkleinerung des Mega-Parks hat Besitzer Bartolomé Cursach jetzt reagiert. Sein Unternehmen legte gegen die Anweisung der Stadt Palma de Mallorca, den Restaurantbetrieb einzustellen und Außenanbauten zu entfernen, Einspruch ein. Die Kommune stößt sich daran, dass beim Mega-Park eine Vergnügungs-Lizenz und eine Gastro-Lizenz mit den Jahren einfach vermischt wurden. Nach Auffassung der Stadt gilt allein die Vergnügungs-Lizenz.

Ungeachtet der Probleme läuft inzwischen das Business im Mega-Park kräftig an. Jeden Tag treten bereits Künstler auf, meist junge deutsche Touristen strömen wie in den vergangenen Jahren in Scharen hinein. An diesem Sonntag, 13. Mai, wird die Saison-Eröffnung groß zelebriert.

Die Balearen-Regierung bestätigte unterdessen am Mittwoch, dass die Stadtverwaltung von Palma für den Streit mit Cursach zuständig ist. Der befindet sich nach mehr als einem Jahr U-Haft gegen Auflagen auf freiem Fuß. Gegen den Unternehmer wird es einen Prozess wegen angeblicher Korruptionsfälle geben.

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