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"Salvem Molinar" kritisiert geplante Urbanisation

Auf diesem Grundstück zwischen Autobahn und Carretera Llucmajor sollen 750 Wohneinheiten entstehen.

| Palma |

Palmas In-Stadtteil El Molinar soll wachsen und zwar Richtung Flughafenautobahn. Dagegen regt sich jedoch Protest. Die Initiative "Salvem el Molinar" sieht die Identität des ehemaligen Fischerdörfchens an Palmas Meereslinie gefährdet. Die Stadt Palma hat jetzt aber dem Erschließungsplan des Bauträgers zugestimmt.

Geplant ist auf einem Grundstück unweit der Schnellstraße der Bau einer Urbanisation mit 750 Wohneinheiten namens "Son Bordoy". Diese passe aber nicht in einen Stadtteil mit einem "einzigartigen Charakter", argumentieren die Mitglieder des Aktionsbündnisses.

Den Mitgliedern der Bürgerinitiative geht es nicht nur um die optischen Folgen des Baus sondern auch um die Zunahme des Verkehrs und der Bevölkerung. Das Viertel sei "bereits gebeutelt durch Spekulation, Verkehrsproblemen und dem Touristenansturm", heißt es.

Man glaube auch nicht, dass der Mangel an Wohnraum mit diesem Projekt gelöst werde. Denn die Spekulation treibe die Preise gerade in dieser Gegend in Höhen, die für die meisten Bewohner unerschwinglich seien. Die Initiative hat bei der Stadtverwaltung um ein Treffen gebeten, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

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