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Pläne für den Paseo Marítimo radikaler als bekannt

Alles soll grüner und fußgängerfreundlicher werden. | Ultima Hora

| Palma de Mallorca |

Die Pläne der Stadt Palma de Mallorca zur Verringerung der Fahrbahnen und Parkplätze auf dem Paseo Marítimo gehen erheblich weiter als bislang bekannt. Bürgermeister Antoni Noguera von der linksregionalistischen Partei Mes wolle die Uferstraße auf 2,2 Kilometern Länge umbauen, meldete die Zeitung "Ultima Hora" am Dienstag - zwischen der Kreuzung mit der Avenida Argentina und dem Kreuzfahrt- und Fährhafen Puerto Pí. Ursprünglich war von einem kürzeren Abschnitt die Rede gewesen.

Vorgesehen ist, den Autofahrern pro Richtung nur noch zwei bzw. drei Spuren zuzugestehen - eine Reduzierung um eine Spur. Die Zahl der Zebrastreifen soll von vier auf elf erhöht werden, hinzu soll eine intensivere Begrünung kommen.

Angesichts des immer stärkeren Verkehrsaufkommens in und um Palma mit vielen Staus ist die geplante Maßnahme selbst innerhalb der regierenden Linksparteien umstritten. In der Angelegenheit gibt es Meinungsverschiedenheiten zwischen Stadtverwaltung und Inselrat.

Derzeit benutzen durchschnittlich 20.000 Autos pro Tag den Paseo Marítimo, im Sommer sind es 20 Prozent mehr.

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