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Nach Strandschließungen: Anwohner planen erste Demo

Anwohner der Bereiche um die Stadtstrände Can Pere Antoni und Ciutat Jardí wollen am 21. September gegen die Verschmutzung demonstrieren. | M.A. CAÑELLAS

| Palma, Mallorca |

Das Thema wird die Palmesaner noch beschäftigen: Wegen der Schließung der Stadtstrände Can Pere Antoni und Ciutat Jardí ist nun eine erste Anwohnerdemonstration geplant.

Stattfindel soll diese am Freitag, 21. September, um 17 Uhr. Anwohner wollen sich gegen die Ableitung von Regenwasser ins Meer aussprechen, da es dadurch in den vergangenen Wochen mehrfach zur Sperrung der Strände gekommen ist.

Initiator und Präsident des zugehörigen Nachbarschaftsverbands, Miquel Obrador, moniert vor allem, dass die zuständigen Behörden bereits von dem Problem wussten, die Anwohner aber nicht informiert hätten.

Palmas Bürgermeister Antoni Noguera sagte am Donnerstag, das Problem der Verschmutzung sei nicht neu. Da es in der vergangenen Amtszeit allerdings nicht angegangen wurde, solle sich jetzt etwas tun. 35 Millionen Euro sollen in eine verbesserte Abwasserentsorgung investiert werden, so der seit 2017 ins Amt berufene Mallorquiner. Das Umweltministerium leite zudem den Erweiterungsbau der Kläranlage Coll d'en Rabassa in die Wege, heißt es.

Treffpunkt wird wahrscheinlich Ciutat Jardí sein, der Demonstrationszug soll sich bis zu Palmas Plaça d'Espanya ziehen und am Rathausplatz Plaça de Cort enden. (dise)

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