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Zahnklinik in Palma soll Frau übel zugerichtet haben

Blick in eine Zahnarztpraxis. | Ultima Hora

| Palma, Mallorca |

Eine Patientin in Palma de Mallorca hat eine Zahnklinik in Palma de Mallorca verklagt, weil diese sie übel zugerichtet haben soll. Die Frau will laut einem Bericht der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora vom Montag ein Schmerzensgeld von 300.000 Euro, weil sie infolge von Eingriffen ihren Geruchssinn und einen Teil der Sehkraft verloren habe. Der Arzt habe einen Tumor diagnostiziert, der nie existiert habe, so die Frau zu dem Blatt.

Das Martyrium der Patientin begann dem Bericht zufolge im Jahr 2005 nach einem Unfall. Für die ersten Operationen – ein Großteil der Zähne wurde gezogen – verlangte die Klinik 19.435 Euro. Letztlich habe die Frau 36.000 Euro bezahlt, unter anderem für Implantate und Prothesen. Während eines Urlaubs auf Menorca verfärbten sich später den Angaben der Patientin zufolge einige Zähne schwarz, einige Implantate fielen heraus.

Die Klägerin und ihr Anwalt vermuten vorsätzlichen Betrug.

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