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Balearen-Hoteliers in Mexiko verkaufen Häuser auf Mallorca

Die Hotels in Cancún, hier das Riu Palace Las Americas, sind im Moment nicht gut gebucht. | Archiv

| Balearen, Mallorca |

Aufgrund von Einnahmeverlusten in Mexiko sehen sich balearische Hotelketten zunehmend gezwungen, ihre Häuser auf Mallorca zu verkaufen, um ihre Kredite zu tilgen. Grund für die finanziellen Verluste ist eine Algenplage in Cancún und an der Riviera Maya. Der Besucherrückgang wirkt sich vor allem auf kleine und mittlere Hotelketten der Balearen aus, die in Mexiko operieren.

Hinzu kommt ein wachsendes Klima der Unsicherheit durch die Präsenz der Drogenkartelle. Amerikanische, kanadische und europäische Reiseveranstalter weichen seit einiger Zeit zunehmend auf andere Ziele in der Karibik wie die Dominikanische Republik aus.

Die sinkende Urlauberzahl in Cancún und an der Riviera Maya hat mittlerweile auch zu einem Personalrückgang in den Hotels geführt. (mais)

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