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Rettungsschwimmer nur an jedem dritten Mallorca-Strand

Nur an 33 Prozent der Strände auf Mallorca wird gut für die Sicherheit der Badenden gesorgt. | ARCHIVO

| Mallorca, Balearen |

Diese Zahlen sind nicht wirklich beunruhigend: Auf den Balearen wachen nur knapp an jedem dritten Strand Rettungsschwimmer über die Sicherheit der Badegäste. Schlechter sieht es in Spanien nur auf den Kanaren und in Galicien aus.

Lediglich 31,6 Prozent der Balearen-Strände verfügen über Rettungspersonal, auf den Kanaren gilt dies für 28,52 Prozent, in Galicien für 18,71 Prozent. Dies geht aus Daten der Website tiempo.es hervor.

Auf den Balearen steht Menorca mit 39,65 Prozent am besten da, gefolgt von Mallorca mit 33,88 Prozent und Formentera mit 33,33 Prozent. Auf Ibiza verfügt nur etwa jeder fünfte Strand (20,93 Prozent) über Rettungsschwimmer. Am sichersten sind demnach die Strände in Kantabrien. Dort werden 77,77 Prozent von Rettungsschwimmern überwacht.

Nach Angaben des spanischen Rettungsschwimmerverbands sind in diesem Jahr an den Küsten des Landes bereits 256 Personen ertrunken, mehr als die Hälfte davon an nicht überwachten Stränden.

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