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Juristen verlangen EU-weites Ausgehverbot für Katzen

Sie sind süß, aber halt Raubtiere: Katzen. | Archiv

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Zwei niederländische Juristen fordern, dass für Katzen in der gesamten EU, also auch auf Mallorca, ein Ausgehverbot eingeführt wird. Betroffen wären dann Millionen dieser possierlichen Tiere, die draußen herumstreunen. Als Begründung wurde genannt, dass die Freiläufer für den Tod von Millionen von Vögeln, kleinen Tieren und auch von Reptilien verantwortlich seien.

Die Juristen schreiben von etwa 140 Millionen toten Beutetieren der Katzen allein in den Niederlanden, 367 Arten seien durch sie akut gefährdet. Sie berufen sich in einem Gutachten für die ­renommierte Fachzeitschrift „Journal of Environmental Law“ auf zahlreiche Gesetze, etwa die Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union.

In den Niederlanden wird inzwischen nach dem Vorstoß der Juristen bereits über die Einführung einer Leinenpflicht für Katzen nachgedacht.

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