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Zusätzlicher Schutz vor häuslicher Gewalt

Polizeikontrollen haben stark zugenommen. | Sepúlveda

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Mallorcas Polizei erhält zusätzliche Unterstützung zum Schutz von Opfern häuslicher Gewalt während der Ausgangssperre. Verdachtsfälle werden besonders überwacht. Ein Anstieg war in der vergangenen Woche bisher nicht zu beobachten. Experten empfahlen dennoch diese Vorsichtsmaßnahme.

Auch vor Betrügereien über das Internet warnt die Polizei. Diese hätten während der Coronakrise zugenommen.

Folgende Maßnahmen zur Vorbeugung werden empfohlen:

Keine Dateien und Anhänge von E-Mails öffnen, die Inhalte zu Covid-19 enthalten, persönliche Daten zur Gesundheit im Internet anzugeben oder Applikationen unbekannter Herkunft zum Thema Coronavirus herunterladen. Verdachtsfälle sollten der Bank mitgeteilt werden.

Die Guardia Civil und die Nationalpolizei überwachen weiterhin die Häfen und Palmas Flughafen Son Sant Joan. Am vergangenen Samstag, 21. März, landeten 474 Passagiere in Palma und 1387 Menschen flogen von dort ab.

Über 350 Verkehrskontrollen fanden auf den Straßen der Balearen statt, um Bewegungen zu einem Zweitwohnsitz während des Wochenendes zu verhindern. 4600 Personen und mehr als 4000 Fahrzeuge wurden angehalten und geprüft.

Generell verlief auch der achte Tag der Ausgangssperre relativ ruhig. Abgesehen von einigen Hundehaltern, die ihre Hunde zu weit entfernt von ihrem Wohnort (zum Beispiel Leuchtturm bei Ses Salines) ausführten, blieb es ruhig. Zu einer Verhaftung eines Italieners kam es in Palma, weil dieser in einem Supermarkt Ladendiebstahl begangen hatte, sich nicht ausweisen konnte und darüber hinaus noch versuchte zu fliehen.

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