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Zahl der Todesfälle auf den Balearen steigt um 18 Prozent

Diese Grafik veranschaulicht den Anstieg der Mortalität Ende März. | UH

| Mallorca, Balearen |

Ende März sind auf den Balearen 48 mehr Menschen gestorben als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Epidemiologie starben vom 16. bis 26. März dieses Jahres 308 Menschen, statistisch erwartbar waren 260 Todesfälle. Dies entspricht einem Anstieg von 18,2 Prozent.

Insgesamt erlagen in der zweiten Märzhälfte 22 Balearen-Bewohner dem Coronavirus. Vor allem Männer in der Altersgruppe von 65 bis 74 Jahren waren von der überdurchschnittlichen Zunahme der Todesfälle betroffen.

Allein auf Mallorca wurden für März 399 Todesfälle aus der Inselhauptstadt, Marratxí, Llucmajor, Calvià, Andratx, Algaida, Banyalbufar, Bunyola, Deià, Esporles, Estellencs, Sóller, Valldemossa, Santa Maria und Puigpunyent gemeldet. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Balearen im März insgesamt 684 Todesfälle.

In ganz Spanien geht das Zentrum von einer um 39,8 Prozent erhöhten Mortalitätsrate aus, in besonders vom Coronavirus betroffenen Regionen wie Navarra sogar von 125 Prozent.

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