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Motorboot-Opfer von Mallorca melden sich zu Wort

Die beiden Brüder kamen mit leichten Verletzungen davon. | Ultima Hora

| Mallorca |

Die von einem Motorboot vor Sa Calobra im Norden von Mallorca umgefahrenen Kajakfahrer haben sich zu Wort gemeldet. Als sie am Sonntag zur Cala Tuent fahren wollten, hätten sie mehrfach geschrien, als das 13,5 Meter lange Gefährt auf sie zugefahren sei, sagte Sebastià Vich, der mit seinem Bruder Antoni unterwegs war.

Er sei sogar aufgestanden, um den Fahrer des Motorboots zu warnen. Doch es sei zur Kollision gekommen. Das Letzte, an was er sich erinnern könne, sei, dass er seinem Bruder zugerufen habe, ins Wasser zu springen, so Sebastià Vich. Die beiden Palmesaner mussten später in einem Gesundheitszentrum behandelt werden. Er sei im Nachhinein froh, nicht in die Schiffsschraube geraten zu sein, sagte Vich.

Zunächst hatte die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora gemeldet, dass Deutsche auf dem Motorboot gewesen seien. Am Dienstag war dann von Briten die Rede.

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