Im Urlauberort Cala Rajada sorgt die Polizei rigoros dafür, dass die Strände nicht zu voll werden. Die kleine Cala Gat etwa muss fast jeden Tag nach dem Erreichen der Gästehöchstzahl geschlossen werden, wie der Umweltdezernent der zuständigen Gemeinde Capdepera, Quico Martinez, am Donnerstag mitteilte. Zwei Patrouillen seien extra dafür abgestellt worden, um die Strände im Auge zu behalten.
Die bekannte Cala Agulla, einer der schönsten Strände von Mallorca, ist dagegen in der Regel frei erreichbar. Hier gibt es bekanntlich erheblich mehr Platz als in kleinen Calas.
Unterdessen teilte die Gemeinde weiter mit, einen QR-Code ersonnen zu haben, den sich Gäste herunterladen können. Man könne erfahren, ob die Strände eher voll oder eher leer sind. Außerdem stünden Streaming-Kameras zur Verfügung.