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Barbesitzer wehrt Vorwürfe um Armengols Barbesuch in Palma ab

Es sei ganz anders gewesen, so der Besitzer von Palmas Hat-Bar. Man hatte ihm vorgeworfen, die nächtliche Sperrstunde missachtet zu haben. | Pellicer

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Der Besitzer der Hat-Bar in Palma de Mallorca äußerte sich noch einmal zu den Vorwürfen, das Lokal länger als erlaubt geöffnet zu haben. Wie MM bereits berichtete, hatten Anwohner in der Nacht vom 6. Oktober um 2 Uhr wegen Ruhestörung die Polizei gerufen. Beim Eintreffen stieß sie auf Ministerpräsidentin Francina Armengol vor beziehungsweise in einer Bar in Palma. Laut aktuellen Anti-Corona-Regeln müssen Lokale spätestens um 1 Uhr nachts schließen.

Der Wirt beteuert, den Laden um 1.15 Uhr geschlossen zu haben, nachdem ein Mitarbeiter der Ministerpräsidentin Francina Armengol sich unwohl gefühlt habe und beim Verlassen des Etablissements ohnmächtig geworden sei. Der Betroffene plus Begleitung sei bei ihm geblieben, bis er sich erholt hatte.

Dem Vorwurf des übermäßigen Alkoholgenusses widersprach der Wirt. Der Zusammenbruch hätte gesundheitliche Ursachen gehabt, so der Inhaber Alex Rodríguez. Man sei nach drinnen gegangen, um Wasser für den Geschwächten zu holen. Währenddessen kam die Polizei und habe die Situation missverstanden, so Rodríguez. Sein Fazit: "Das Ganze hatte nicht das Ausmaß dessen, was berichtet wurde."

Der Vorfall hatte für Polemik gesorgt, da aktuell zur Eindämmung der Pandemie eine nächtliche Sperrstunde ab 1 Uhr nachts für Lokale gilt.

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