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MM-Schwesterzeitung Ultima Hora vergibt Preise an verdiente Bürger

Diesen Bürgern wurden die "Siurells" verliehen. | Ultima Hora

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Die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora hat auch in diesem Jahr wieder Menschen ausgezeichnet, die sich um das Gemeinwohl besonders verdient machten. Den Geehrten wurden am Mittwoch "Silberne Siurells" verliehen. Dabei handelt es sich um kleine, für Mallorca typische Tonpfeifen in Form eines Reiters auf einem Pferd. Die Ehrung fand im Museum Es Baluard in Palma statt.

Die Stiftung Save The Med, die sich aus Wissenschaftlern und Freiwilligen zusammensetzt, erhielt den "Silbernen Siurell" für die beste Initiative zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung im Mittelmeerraum. Der Musiker Joan Company, unter anderem Gründer des Universitätschors, bekam den Preis für kulturelle Werte überreicht.
Dr. Javier Cortés wurde für seinen unermüdlichen Kampf gegen den Krebs ausgezeichnet.
Der Chirurg Antonio de Lacy bekam den Preis für seine ständige Suche nach technischen Verbesserungen auf dem Gebiet der Chirurgie.

Und dann gab es noch den Ehren-Siurell, der den Namen Pere A. Serra trägt. Der 2018 verstorbene Verleger war Gründer der Mediengruppe Serra, zu der neben Ultima Hora auch MM gehört. Die Jury war sich einig, dass der Ehren-Siurell an Menschen gehen sollte, die wichtige Arbeit im Gesundheitswesen leisten. Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker sowie andere im medizinischen Bereich tätige Personen seien in den vergangenen Monaten zu wahren Helden geworden, die keine Mühen gescheut haben, um den Vormarsch des Coronavirus aufzuhalten.

Von der Grupo Serra saßen deren Präsidentin Carmen Serra, Paula Serra, in der Gruppe zuständig für audiovisuelle Medien und Vorstandssekretärin Margalida Pons in der Jury.
Die drei schalteten sich per Videokonferenz mit den anderen Mitgliedern des Entscheidungsgremiums zusammen. Dabei handelte es sich um Vertreter der Sponsoren der "Silbernen Siurells": Quirón Salud Baleares, Bankia, El Corte Inglés, Ferrocarril de Sóller, Grupo Iberostar, Son Termes, Tirme und Adalmo.

Carmen Serra nannte den Tag der Preisverleihung als "magisch" für die Zeitung Ultima Hora. Sie hob die Bedeutung der Medien hervor, die "Tag für Tag informieren müssen, um dazu beizutragen, das Geschehen auf unseren Inseln darzustellen". Dabei gehe es um Hingabe und Wahrheit. Der Journalismus müsse nach vorn schauen.

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