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Wasserreserven auf Mallorca und den Nachbarinseln liegen nur bei 54 Prozent

Der Cúber-Stausee befindet sich im Nordwesten der Insel.

| Mallorca |

Die Wasserreserven auf Mallorca und den Nachbarinseln sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Demnach lagen sie im Juni bei 54 Prozent. Zum Vergleich: 2020 wurden noch 72 Prozent verzeichnet.

Dennoch liegen die Auswertungen im normalen Bereich. Vor zwei Jahren wurden im selben Zeitraum 55 Prozent registriert. Im inselweiten Vergleich verbesserte sich die Situation auf Menorca, wo die Wasserreserven von 51 Prozent auf 54 Prozent stiegen. Auf Formentera stiegen die Reserven auf 47 Prozent an.

Auswertungen des spanischen Wetterdienstes Aemet zeigen, dass der Juni auf den Balearen verhältnismäßig nass war. Im Durchschnitt sammelten sich 27,6 l/m2 Wasser an. Das entspricht der doppelten Menge im Vergleich zum Vorjahr.

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