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Anspannung auf Mallorca vor Reise-Entscheidung des Robert-Koch-Institutes

Urlauber an einem Strand auf Mallorca. | Ultima Hora

| Mallorca |

Auf Mallorca wächst die Anspannung vor der nächsten Anpassungsentscheidung des Robert-Koch-Institutes. Da die Sieben-Tage-Inzidenz schon seit mehreren Tagen rückläufig ist und inzwischen bei unter 200 Fällen auf 100.000 Einwohner liegt, könnte eine Herabstufung beschlossen werden.

Andererseits darf das RKI eine Region oder einen Staat auch bei einer Inzidenz von mehr als 100 noch als Hochrisikogebiet belassen. Für eine Herabstufung spricht eine sich verbessernde Krankenhaussituation, die Entscheidung wird wie üblich am Freitag offiziell verkündet.

Da es keine einfachen Risikogebiete mehr gibt, würde es bei einer Herabstufung keine Quarantäne mehr für Un- und nicht vollständig Geimpfte geben. Eine Testpflicht besteht jedoch weiter. Das ist besonders interessant für Urlauber aus Baden-Württemberg und Bayern, wo die Sommerferien erst am 12. September enden. Ungeimpfte Kinder müssten dann nach der Rückkehr nicht mehr in Quarantäne.

In der vergangenen Woche hatte Deutschland die Kanaren, Katalonien, Asturien, Castilla-La Mancha, Valencia und herabgestuft. Die Balearen sind seit dem 27. Juli Hochrisikogebiet.

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