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Neue Unterwasserkameras überwachen Fische in der Bucht von Palma

Das Projekt hat bereits einen Rückgang der Population der Mittelmeer-Schermesserfische festgestellt (Foto: última hora)

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Das Institut Mediterrani d'Estudis Avançats (Imedea) hat das Projekt AutoNatura2000tres abgeschlossen. Darin kamen speziell entwickelte Instrumente der künstlichen Intelligenz zur Überwachung des Fischbestands im Schutzgebiet der Bucht von Palma zum Einsatz.

Der geschützte Teil der Bucht ist in das Meeresnetzwerk Natura 2000 integriert, das das langfristige Überleben der biologischen Vielfalt im Meer sicherstellen und mit menschlichen Aktivitäten in der Küstenregion vereinbar machen soll. Das EU-Schutzprogramm AutoNatura2000 hat ein auf einem Computer und Kameras basierendes System entwickelt, das in der Lage ist, Fischerboote und Fischarten zu zählen und zu lokalisieren. Zum einen ist es in der Lage, den Bootsverkehr und die Freizeitaktivitäten in der Bucht von Palma zu überwachen. Andererseits kann es Informationen über den Zustand von Fischpopulationen zu beschaffen, die durch Fischerei und invasive Algen gefährdet sind.

Zu diesem Zweck wurden zudem Unterwasserkameras im Meeresschutzgebiet der Bucht von Palma verankert. Als Ergebnis dieser Überwachung wurde ein Rückgang der Rochenpopulation festgestellt, der von den Fischern in der Saison 2021 bestätigt wurde.

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