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Mutmaßlicher Geldwäscher Bashkim O. verweigert Aussage und geht ins Gefängnis

Bashkim O. vor dem Gerichtsgebäude in der Via Alemania in Palma (Foto: ultima hora)

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Der Hamburger Unternehmer Bashkim O. ist nach zwei Wochen in einem kroatischen Gefängnis entlassen und am Mittwoch unter strengen Sicherheitsauflagen über Zürich nach Mallorca ausgeliefer wordent. Dem mutmaßliche Mafiaboss wird Geldwäsche und internationaler Drogenhandel vorgeworfen. Im Rahmen der eigens hierfür errichteten "Operation Casino" wurde er dann verhaftet.

Lächelnd und in ruhiger Verfassung erschien Bashkim O. vor Gericht. Angesichts der Tatsache, dass es sich um einen der sich um eine der größten Schläge gegen das organisierte Verbrechen auf Mallorca handelt, war die Medienpräsenz groß. Beamte der Nationalen Polizei und Wachleute eskortierten den vermeintlichen Chef eines europaweiten Drogen-Netzwerks. Er antwortete nur auf Fragen seines Anwalts und beteuerte seine Unschuld. Nachdem er sich geweigert hatte, vor dem Richter und dem Staatsanwalt auszusagen, wurde Bashkim O. zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und in das Gefängnis von Palma eingeliefert.

Zunächst soll er aufgrund der Corona-Sicherheitsmaßnahmen in Quarantäne gestellt werden und anschließend auf eine normale Station verlegt werden. Sollte er sich widerspenstig verhalten, drohen Bashkim O. drastischere Maßnahmen.

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