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Urlauber nach Badeunfall an der Playa de Palma querschnittsgelähmt

Rettungsschwimmer vor einem Einsatz. (Archivbild) | UH

| Mallorca |

An der Playa de Palma in Höhe des Balneario 1 hat sich am Mittwoch ein schwerer Badeunfall ereignet. Dabei verletzte sich ein Urlauber bei einem Kopfsprung in niedriges Gewässer schwer. Unmittelbar nach dem Unfall verlor er das Gefühl im unteren Körperbereich und konnte sich nur schwer rudernd über Wasser halten. Ein Freund des Verunglückten kam ihm zu Hilfe.

Gemeinsam mit den herbei geilten Rettungsschwimmern brachten sie den 48-Jährigen ans Ufer, wo sie auf die alarmierten Rettungskräfte warteten. Nach ersten Untersuchungen vor Ort stellten die Sanitäter eine schwere Verletzung an der Wirbelsäule fest.

Mit dem Krankenwagen wurde er in Palmas Son Espases Krankenhaus gebracht, wo seine Verletzungen eingehender untersucht werden konnten. Nach einer Reihe von Tests, um die Schwere des entstandenen Schadens am Rückenmark festzustellen, scheint es nach Informationen der spanischen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora, so als ob der Mann künftig an den Rollstuhl gefesselt sein wird.

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