Wer auf Mallorca ins Meer steigt, sollte sich vorsehen. An einigen Stränden wie etwa der berühmten Playa de Muro gibt es Brandungsrückströmungen, die Badegäste aufs Meer hinausziehen können. Das gilt auch für Calas, wenn es Brandung gibt.
Die Guardia Civil empfiehlt in einer neuen Broschüre eindringlich, bloß nicht gegen die Strömung anzuschwimmen. Dies schwächt den Körper, die Gefahr zu ertrinken steigt deutlich. Vielmehr empfiehlt es sich, zu versuchen, seitlich aus der Strömung herauszukommen und möglichst parallel zur Küste zu schwimmen. Hat man sich von der Strömung entfernt, sollte man sich in einem Winkel wegbewegen und Richtung Strand schwimmen.
Des Weiteren ist Folgendes zu beachten: Es ist kraftsparend, rücklings zu schwimmen. Es ist vonnöten, die Ruhe zu bewahren. Die Strömung vermag es nicht, einen Schwimmer unter die Meeresoberfläche zu drücken.
Benötigt man Hilfe, sollte man rufen oder/und die Arme bewegen. Parallel dazu ist es wichtig, sich treiben zu lassen und im Wasser zu treten, um nicht Kraft zu verschwenden.