Der Guardia Civil ist es gelungen, eine spanienweit agierende Bande von Sex-Erpressern zu zerschlagen. Die Kriminellen hatten laut einer Pressemitteilung versucht, mit Drohungen von Anrufern Geld zu bekommen.
Die Opfer hatten zunächst im Internet eine Sexseite angeklickt. Dann riefen sie eine bestimmte Telefonnummer an. Als sie die angebotenen Dienstleistungen ablehnten, wurden sie bedroht. Die Kriminellen sprachen von "massiven Repressalien", wenn sie nicht Geldüberweisungen tätigten. Die Guardia Civil hat inzwischen 47 Opfer identifiziert.
Die Guardia Civil warnt eindringlich davor, vom Handy aus dubiose Nummern aus dem Rotlichtbereich zu kontaktieren. In jener von Kriminellen durchsetzten Branche ist das Risiko hoch, Opfer von Erpressungsversuchen zu werden.