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Klimawandel-Expedition: Tauchgänge in bis zu 2500 Meter Tiefe vor Mallorca geplant

Dieses Gerät wird in große Tiefen herabgelassen. | Ultima Hora

| Mallorca |

Im Rahmen einer groß angelegten Studie wollen Wissenschaftler des Spanischen Ozeanographischen Instituts IEO in den kommenden Tagen mit Spezialapparaten vor Mallorca in Tiefen von bis zu 2500 Metern tauchen. Vor Cabrera und in der Gegend unweit der Stadt Maó auf Menorca sollen die Fahrten vonstatten gehen.

Für die bis zum 20. November dauernde Expedition wird das Forschungsschiff "Francisco de Paula Navarro" genutzt. Mit speziellen Geräten sollen Bodenproben in diesen weitgehend unerforschten Gebieten entnommen werden. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen werden zudem den Salzgehalt und die Planktonzentration registrieren. Außerdem ist vorgesehen, den Meeresboden zu kartografieren.

Es ist geplant, diese biologisch und chemisch zu untersuchen, um Hinweise auf den Fortgang des Klimawandels zu bekommen. Ein Mit-Initiator der Expedition ist die Europäische Union, die um den Zustand der Meere besorgt ist.

Die Tiefen der Meere gelten als weitgehend unerforscht. Viele Menschen wissen nicht, dass es auch im Mittelmeer örtlich Tausende Meter nach unten geht. Die Maximaltiefe des "Mediterráneo" beträgt immerhin genau 5109 Meter.

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