Die wohl hässlichsten Bauten an der Playa de Palma, die 150 grauen Betonpfeiler an der Uferpromenade, sollen in Bälde verschwinden. Wie die Stadtverwaltung am Dienstag mitteilte, werden die meterhohen Objekte durch schlanke und formvollendete LED-Leuchten ersetzt. Bürgermeister José Hila (Sozialisten) und die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol ließen es sich nicht nehmen, das Projekt vor Ort persönlich zu präsentieren. 5,2 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. In diesem Budget sind auch Renovierungsaktionen in zweiter Strandlinie enthalten.
Beide Bauvorhaben werden der Stadt zufolge 18 Monate dauern und im Jahr 2025 enden. Danach dürfte die Gegend hinter dem beliebtesten Insel-Strand der Deutschen einen deutlich freundlicheren Eindruck machen. Die Bauarbeiten dürften die Touristen allerdings ebenfalls zum Teil auf die Palme bringen.