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Wieder ertrinkt eine Urlauberin auf Mallorca

Der tödliche Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag im Süden Mallorcas

Der tödliche Badeunfall ereignete sich an der Playa de es Coto, die im Süden Mallorcas unweit vom Es Trenc liegt. | M.C.

| Ses Salines, Mallorca |

Schon wieder hat sich auf Mallorca ein tödlicher Badeunfall ereignet. Eine 78-jährige Urlauberin aus Frankreich ist am Strand Es Coto ertrunken, der im Süden der Insel, ganz in der Nähe des Es Trenc liegt und zur Gemeinde Ses Salines gehört. Der Unfall ereignete sich laut dem Online-Nachrichtenportal "Crónica Balear" am Mittwoch um kurz nach 14 Uhr. Die Rettungsschwimmer hatten die Frau leblos im Wasser treibend gesichtet. Sie zogen sie heraus und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Es wurde auch Verstärkung aus Campos angefordert, weitere Rettungsschwimmer kamen hinzu und leisteten ebenfalls erste Hilfe.

Doch als die Lokalpolizei und zwei Krankenwagen am Unfallort eintrafen, konnten sie nur noch den Tod der Frau feststellen. Der letzte auf Mallorca registrierte tödliche Badeunfall ereignete sich gerade einmal 24 Stunden zuvor. Am Dienstagmorgen war ein deutscher Urlauber beim Baden an der Cala Anguila nahe Porto Cristo im Osten der Insel gestorben. Die Rettungsschwimmer hatten ihren Dienst noch nicht angetreten, als der ebenfalls 78-Jährige nach dem Schwimmen aus dem Wasser kam und auf dem Sand zusammenbrach. Der Mann soll Medienberichten zufolge an einer Herzkrankheit gelitten haben.

An Mallorcas Stränden haben sich in den vergangenen Wochen immer wieder medizinische Zwischenfälle ereignet, unter anderem an der Playa de Palma, in Cala Millor oder an der Cala Bona. Ende August war eine Deutsche im Meer vor Sa Calobra ertrunken. Das Meer war nach einem Sturm noch aufgewühlt, die Frau und ihr Partner waren dennoch baden gegangen. Die 30-Jährige wurde wohl von einer Welle erfasst und vom Ufer weggetrieben. Aufgrund des aufgewühlten Meeres schaffte sie es nicht mehr aus eigener Kraft zurückzuschwimmen. Auch ihr Begleiter befand sich im Wasser, konnte sich aber auf einen Felsen retten.

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