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Der Fall Café Evergreen: Iris Klein vor Gericht auf Mallorca freigesprochen

Ihre ehemaligen Geschäftspartner hatten von dem TV-Star eine Entschädigung in Höhe von 150.000 Euro gefordert.

Reality-Star Iris Klein an der Playa de Palma auf Mallorca. | N. Müller

| | Palma, Mallorca |

Das Landgericht in Palma de Mallorca hat am Mittwochnachmittag den deutschen TV-Star Iris Klein, 56, vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen. Der Anwalt der Kläger hatte während des Prozesses, der sich über mehrere Jahre hinzog, eine Haftstrafe von fünf Jahre beantragt. Damit setzte sich die Mutter von Daniela Katzenberger, 37, juristisch gegen ihre ehemaligen Geschäftspartner durch.

Diese hatten Klein, mit der sie kurzzeitig das Café Evergreen an der Playa de Palma betrieben, auf 150.000 Euro Schadensersatz verklagt. Zur Erinnerung: Im April 2019 eröffnete das Lokal, schloss aber bereits nach wenigen Tagen Betrieb wieder seine Pforten. Klein war damals Geschäftsführerin des Cafés. Die Kläger warfen dem Reality-Star vor, ohne Abstimmung mit ihren Partnern den Mietvertrag vorzeitig aufgelöst zu haben, so MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora".

Wirklich überrascht von dem Freispruch zeigte sich Klein nicht. "Ich hatte ja nur einen Mietvertrag gekündigt, den ich zuvor selbst abgeschlossen hatte. Mehr war da ja nicht", schrieb sie auf ihrem Instagram-Account. Allerdings erwarte sie nun doch eine entspanntere Nachtruhe. "Trotz alledem fällt mir ein Stein vom Herzen, und vielleicht schlafe ich jetzt endlich mal besser, denn es hat mich ja doch schon belastet."

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