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Ende des Terrors

Eta schwört dem bewaffneten Kampf ab

Die baskische Terrororganisation Eta hat in einem Kommuniqué am gestrigen Donnerstag den "endgültigen Verzicht auf den bewaffneten Kampf" verkündet. Sowohl der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero als auch Oppositionsführer Mariano Rajoy werteten dies als historischen Schritt. Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die darauf hinweisen, dass die Terroristen schon häufig ihr Wort gebrochen und bislang weder die Waffen abgegeben noch ihre Auflösung ihrer Organisation beschlossen haben.

Auch auf Mallorca, wo die Terroristen zuletzt am 30. Juli 2009 mit einer Autobombe zwei Guardia-Civil-Polizisten getötet hatten, löste die Nachricht unterschiedliche Reaktionen aus.

Antionio Salvà, Vater von einem der beiden getöteten Polizisten, Diego Salvà, zweifelte an dem Kommuniqué. Er glaube den Terroristen "kein Wort" so lange die Organisation "nicht endgültig die Waffen abgibt". Außerdem wies er darauf hin, dass die Organisation mit keinem Wort um Entschuldigung für die Attentate gebeten habe.

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