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Rotstift im Rathaus

Kommission billigt Sparplan in Palma

J. TORRES

Die Mitarbeiter im Rathaus von Palma müssen sich auf Sparzwänge einstellen. Der Gemeinderat will rund 20 Millionen Euro einsparen. Das bedeutet Stellenstreichungen, weniger Vergünstigungen und höhere Steuern. Das Gesamtpaket wurde am Montag von der Wirtschaftskommission des Rathauses abgesegnet.

Im Klartext sollen freiwerdende Stellen nicht wieder besetzt werden (mit Ausnahme bei der Lokalpolizei und den Feuerwehrleuten). Außenbüros des Rathauses in den einzelnen Stadtvierteln sollen geschlossen werden.

Den Polizisiten werden die Sportstunden gestrichen, auch der Nachschub an neuen Uniformteilen wird gedrosselt. Zudem ist angedacht, die Feuerwache in Arenal zu schließen. Gekürzt werden auch Vergünstigungen, Überstundenausgleiche  und die Freistellung bei gewerkschaftlicher Tätigkeit.

Am Donnerstag, 27. Oktober, will der Stadtrat auch die geplanten Steuererhöhungen verabschieden. Die Immobiliensteuer (IBI) steigt um sechs bis zwölf Prozent. Teurer werden auch die Gebühren für Wasser, Abwasser, Abfall und die städtischen Busbetriebe.

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