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Kritik an Schweiz-Trip von Bauzá

Ministerpräsident will wissen, wie die Eidgenossen mit der Mehrsprachigkeit umgehen

Balearen-Ministerpräsident José Ramón Bauzá (r.) und Bildungsminister Rafael Bosch. | Foto: Teresa Ayuga

Zusammen mit seinem Bildungsminister Rafael Bosch bereist der Balearen-Ministerpräsident José Ramón Bauzá in diesen Tagen die Schweiz. Die Opposition spricht von unnötigen Ausgaben in Zeiten von Sparmaßnahmen.

Bosch und Bauzá besuchen in der Schweiz Bern, Freiburg im Üchtland und Olten. Vorgesehen sind unter anderem Gespräche in einer Schule und in einem Ausbildungszentrum. In der Schweiz gibt es vier offizielle Amtssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.

Laut Opposition sei das System der Sprachausbildung in der Schweiz bekannt, dafür müsse der Regierungschef sich nicht extra auf Reisen begeben. Außerdem ließen sich keine Schlüsse ziehen, die das balearische Bildungssystem betreffen. Die Reise sei eine reine Geldverschwendung in Krisenzeiten.

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