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Corona-Ausbrüche bereiten Spanien-Gesundheitsminister Kopfschmerzen

Gesundheitsminister Salvador Illa. | Palacio de Moncloa

| Mallorca |

Der Gesundheitsminister von Spanien, Salvador Illa, beobachtet die Corona-Ausbrüche im Land mit Besorgnis. Seit dem 11. Mai seien 118 registriert worden, von denen 67 noch aktiv seien, sagte der Sozialist in einem Interview.

Besonders zwei aktuelle Ausbrüche in Galicien und Katalonien, nämlich bei Lleida und nahe Lugo, bereiten dem Minister Kopfzerbrechen. Dort wurden erneut Quarantänemaßnahmen verhängt.

Was diese örtlichen Corona-Probleme anbelangt, sei man permanent im Austausch mit den Autonomieregionen, so Illa weiter. Man müsse lernen, bis zu einer Impfung mit dem Virus zu leben. Es sei also weiterhin höchste Vorsicht geboten.

Auf Mallorca und den Nachbarinseln gibt es derzeit nach Auskunft des Gesundheitsdienstes IB-Salut sieben bis acht kleine Corona-Ausbrüche, die alle leicht zu kontrollieren seien. Jüngst habe es so etwas in einem Altenheim gegeben. Dank eines engmaschigen Beobachtungsnetzes, über das man vorher nicht verfügte, könne man das Corona-Geschehen im Auge behalten.

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