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Mallorca-Regierung bleibt gelassen trotz zunehmender Coronafälle in Katalonien

Ministerpräsidentin Francina Armengol. | Ultima Hora

| Mallorca |

Angesichts örtlich zunehmender Coronafälle in den spanischen Regionen Katalonien und Aragonien sieht die Regionalregierung von Mallorca noch keinen Grund zur Besorgnis. Man wolle die per Flugzeug aus Barcelona oder Zaragoza anreisenden Menschen nicht gesondert ärztlich untersuchen, hieß es.

Die Regierung von Katalonien bat unterdessen 35 Prozent der Bevölkerung eindringlich, angesichts mehrerer Ausbrüche in den kommenden 15 Tagen möglichst nicht aus ihren Häusern zu gehen. Auch die Zahl der zugelassenen Gäste in Bars und Restaurants wurde dort wieder nach unten korrigiert.

Am Freitag waren zwölf Fllüge aus Barcelona und zwei aus der aragonesischen Kapitale Zaragoza in Palma gelandet. Aragonien hatte am Mittwoch 272 neue Ansteckungsfälle gemeldet, in Katalonien waren es deutlich mehr.

Spaniens Gesundheitsminister Salvador Illa sagte unterdessen, dass er wegen der Coronalage in Aragonien und Katalonien zwar besorgt sei, dass aber vom Ausbruch einer zweiten Welle nicht die Rede sein könne. Sollten die Eindämmungsmaßnahmen der Regionalregierungen funktionieren, bleibe alles unter Kontrolle.

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